Gut zu Wissen
Die Richtlinie „Transparente Herkunft in der Gemeinschaftsverpflegung“ regelt ein freiwilliges System, mit dem Konsumentinnen und Konsumenten möglichst einfach Informationen über die Herkunft von Fleisch, die Herkunft und Haltungsform von Eiern und Eiprodukten sowie die Herkunft von Milch und Milchprodukten in der Gemeinschaftsverpflegung erhalten.
Teilnehmende Betriebe sind im Einkauf von Fleisch, Eiern/Eiprodukten sowie Milch und Milchprodukten nicht eingeschränkt und brauchen keine Anpassungen vorzunehmen. Eine praktikable Information über die Herkunft bzw. Haltungsform für alle Gerichte mit Fleisch, Eiern und Milch bzw. Milchprodukten ist hilfreich. Als branchenübliche Marke hat sich zu diesem Zweck „Gut zu wissen“ etabliert. Diese Marke gehört der Landwirtschaftskammer Österreich (LKÖ) und wird von ihr bewirtschaftet.
Für die Teilnahme an der Initiative können Sie sich beim Standardhalter anmelden. Vom Standardhalter bekommen Sie dann eine Liste aller Kontrollstellen, die Sie mit einer jährlichen Kontrolle des Standards beauftragen können.
Sie können auch gerne die agroVet GmbH für die jährliche Überprüfung der „Gut zu wissen“-Vorgaben beauftragen. Bitte in diesem Fall einen Antrag zur Anmeldung Ihres Unternehmens/Ihres Betriebes zur Überprüfung der „Gut zu wissen“-Vorgaben an [email protected] schicken. Sie erhalten danach weitere Information zur Anmeldung und zum Kontrollvertragsabschluss mit der agroVet GmbH.
Mit der Initiative „Gut zu wissen, wo unser Essen herkommt“ setzen Sie ein Zeichen, um mit einem Blick die Herkunft von Fleisch, Eiern sowie Milch und Milchprodukte für Ihre Gäste einfach und klar sichtbar zu machen. Wer zusätzlich die Herkunft angibt, erklärt damit auch den Gästen, warum Speisen unterschiedliche Preise haben können. Das schafft faire Wahlfreiheit und baut Vertrauen auf.
Immer mehr Menschen legen Wert auf bewusste Ernährung und Herkunft der Lebensmittel. In der Gemeinschaftsverpflegung – wie zum Beispiel in Kindergärten, Schulen, Mensen, Betriebskantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen, Kasernen und beim Catering – ist die Herkunft oft nicht nachvollziehbar, da (noch) keine Kennzeichnungspflicht besteht.
Mit der Initiative „GUT ZU WISSEN“ informieren die Gemeinschaftsverpflegungsbetriebe freiwillig und transparent über die Herkunft von Fleisch, Milch und Milchprodukte sowie Eier und die Haltungsformen der Legehennen und geben Ihren Gästen damit Klarheit und Sicherheit. Transparenz schafft Vertrauen!
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